Krebs und Kochen und so

Das klingt wie ein inspiriertes Rezept, ist aber einfach zusammengeschmissen aus dem, was ich da hatte. 😉 Schmeckt trotzdem sehr gut. 😋   Ausnahmsweise mal wieder ein Essensfoto, da das ganz nett aussieht. Als Beilage gab es Kartoffeln statt Nudeln. Üblicherweise werden die Polpette (italienische Fleischbällchen) mit Spaghetti oder Tagliatelle serviert. Zutaten (1 Portion): 1/2 Packung vegane Bällchen auf Erbsenprotein-Basis (Tiefkühlprodukt, Iglo) Tiefkühl-Blattspinat, Menge nach Geschmack Kartoffelwedges ungewürzt, Tiefkühlprodukt, Menge nach Geschmack 1/2 Glas fertiger Tomatensugo Knoblauchpaste aus der Tube Olivenöl Zubereitung: Bällchen in ein mikrowellengeeignetes Gefäß mit Deckel geben, ca. 3 Minuten ohne Deckel auf hoher Stufe (bei mir 700 Watt) garen. Spinat-Klumpen und Kartoffelwedges dazugeben, stufenweise weitergaren, dazwischen umrühren/umgruppieren, Deckel drauf, damit der Spinat ordentlich gart. Wenn der Spinat genügend an- bzw. aufgetaut ist, mit einem Löffel zerteile

Wenn der Hunger mich überfällt, will ich nicht lang rumüberlegen, was ich koche - also greife ich in den Vorratsschrank und zaubere schnell was. Zugegeben, so ein Essen ist keine kulinarische Offenbarung, aber es macht mich satt und zufrieden (was am Eiweißgehalt liegt).   Variante 1 mit scharfen Sardinen Instant-Couscous für 1 Portion (ich nehme die Menge nach Augenmaß, glaub 40-50 g oder so) 1 El gefriergetrocknete Salatkräuter (üblicherweise Petersilie, Schnittlauch, Knoblauch, Zwiebel und evtl. sonst noch Kräuter) 1 Tl salzfreies Gemüsesuppenpulver mediterrane Gewürzmischung mit Tomaten, Kräutern und Meersalz nach Geschmack heißes (eher nicht kochenedes) Wasser aus dem Wasserkocher 2-3 Tropfen Zitronenöl 1 Dose Sardinen in Olivenöl mit scharfen Gewürzen (Piri-Piri usw.) Zubereitung: Couscous mit Kräutern und Gewürzen in eine hitzefeste Schüssel geben, heißes Wasser darübergießen, zugedeckt ca. 5 Minuten durchziehen lassen, umrühren. Zitronenöl reinrühren. Gesamten Inhalt der Sardin

Es ist heiß. Das habt ihr natürlich schon gemerkt.  Wenn es heiß ist, mach ich nicht gern mehr Hitze in der Küche. Also gibt es Salat. Manchmal lauwarm mit Couscous. Fotos von Zutaten gibt es diesmal keine. Das da hat eine schlechte Auflösung (ist aus einem alten Urlaubsfoto rausvergrößert) und es tut mir nicht mal leid. ;-) Immerhin ist die Hand meine. Kann also niemand sagen, ich hätte geklaut.   Sushi-Salat (in Variationen) An diesem Dings hab ich eine ganze Weile herumgedacht, bevor es Gestalt angenommen hat. Bitte das freundlichst zu respektieren, bevor hier wer schimpft, dass es nicht perfekt ist. Es verdient den Titel "Eigenkreation", auch wenn es flüchtig wie ein Wirbelwind daherkommt. Man nehme (für 1 Portion): 1 kleine Dose Thunfisch im eigenen Saft (80g) Salatgurke, Menge nach Belieben ein paar Radieschen und/oder 1 Handvoll Ruccola evtl. Blattsalat nach Belieben evtl. Champignons (vorzugsweise braun) evtl. gekochter Reis Sojasauce Wasabi-Paste Sushi-Ingwer im Glas

Ich habe ein Getränk kreiert! Na gut, nicht wirklich kreiert - es ist nachgemacht. Das Original nennt sich wie.bitter und kommt aus Wien. (Das ist jetzt wohl Werbung, ich kriege aber nichts dafür.) Es besteht aus Wermutkrauttee und Johannisbeersaft. Sehr schlicht also. Da dachte ich mir, das müsste doch selber hinzukriegen sein. Also hab ich mir erst mal den Tee besorgt, und zwar in der Apotheke. Als Genusstee ist mir Wermutkraut noch nie untergekommen.  Kein Wunder, es schmeckt nämlich gallbitter. Also jetzt nicht unangenehm bitter, aber wirklich, wirklich seeeehr bitter, so dass es sogar mir, die Bittergetränke liebt, alles zusammenzieht. Ich hab es wohl etwas überdosiert und zu lange ziehen lassen. Macht aber nix, man kann ja einfach weniger davon ins fertige Getränk tun, bzw. mehr von den anderen Zutaten. Zutaten: Wermutkraut und kochendes Wasser Schwarzer Johannisbeer-Sirup (gut gekühlt) evtl. kaltes Leitungswasser zum Verdünnen Mineralwasser für den Sprizzzzz (ersatzweise Soda

Liebe Blogleser:innen, hab lange nichts von mir hören lassen ... ups, ist ja schon ein halbes Jahr her. Vorweg: Mir geht es gut. Ich hatte im Dezember und Jänner zwei große Operationen und von daher viel um die Ohren, außerdem sitzt es sich schlecht am PC mit frischen Narben am Bauch. Plus, ich war erst zu k.o. zum Kochen und hab entweder Fertiggerichte gegessen oder bewährte Sachen gekocht, und als ich wieder fit war, war ich schlicht zu faul für neue Kreationen. Also ... entweder das, oder aber es liegt daran, dass meine Kreativität ein neues Betätigungsfeld gefunden hat: Nach 35 Jahren oder so hab ich kurz vor Silvester das Häkeln für mich wiederentdeckt. Auslöser war der Wunsch, für meine Freundin ein besonderes Silvestermitbringsel zu gestalten. Da fielen mir meine uralten Wollreste ein - und siehe da, dort waren auch meine alten Häkelnadeln. Ich wusste gar nicht, dass ich die noch habe.  Das erste (gelungene, fertige) Stück war ein Fliegenpilz. Oder eigentlich deren zwei, aber zw

Jetzt hab ich mich mal aufgerafft, etwas für mich allein zu kochen. Sind dann trotzdem zwei Portionen geworden, aber macht ja nix, so hatte ich gestern und heute was Leckeres zu essen. Wie üblich wenn ich aus dem Handgelenk vegan koche hab ich Sojaschnetzel verwendet. Und etwas, was ich früher nie mochte, was aber unheimlich praktisch ist: Eine Fertigmischung. Allerdings ergänzt durch weitere Gewürze. Zutaten für 2 Portionen (eher nicht für gierige Esser): 1 Handvoll Sojaschnetzel (vorzugsweise bio) 1/2 Packung Bio-Basis für Gulasch von Spar (oder vergleichbare Produkte) 1/2 Tl geräucherter Paprika 1-2 Tl Paprikapulver Edelsüß 1 El Sojasauce   2 Blätter von einem ca. 1 Kilo-Chinakohl (oder entsprechend mehr von einem kleinen) 1 Handvoll TK Eierschwammerln (Pfifferlinge) 300 g Spätzle aus der Kühlvitrine 2 El Rapsöl (oder Butterschmalz, dann ist es halt nicht mehr vegan) Zubereitung: Sojaschnetzel mit den trockenen Gewürzen in ein mikrowellengeeignetes Gefäß mit Deckel geben. Mit heiße